Alle Jahre wieder,
erleben wir wessen Geistes Kind unsere Nachbarn sind. Die Menschen die wir täglich treffen im Supermarkt, beim Bäcker in der Straßenbahn, sind zu Teil die Menschen, die meine Lebensvorstellungen, mein soziales Verständnis, das interkulturelle Engagement, und den globalen Blick auf diese unsere Welt, am liebsten mir ausprügeln würden. 4,7 Millionen meiner Mitmenschen haben so wenig Empathie, und Menschlichkeit in sich, dass sie die AFD wählen konnten.
Was sind das für Menschen, die nicht an unsere Demokratie, an wissenschaftliche Fakten oder christliche Werte glauben. Die sich für bessere Menschen halten, und nicht in der geistigen Lage sind, die Globalität unserer Probleme zu verstehen.
Mit diesen ewig Gestrigen, deren Gestern über 70 Jahre her ist und die Welt in Chaos gestützt hat, will ich nichts zu tun haben. Mit diesen Menschen hätten wir vor Jahren schon aufhören sollen zu diskutieren. Ihre Argumente sind keine.
Haben wir so viel Angst, dass wir derer so viele in unserem Land haben, dass sie den rechten Parteien am Wahltag gefährlich werden können.
Ich bin es, nach sechzig Jahren in diesem Land, einfach Leid zu erleben wie reaktionär, egoistisch, verblendet und ignorant meine Mitmenschen sind. Pfui Deibel, kann ich nur sagen zu einem Land, dass so viel Chancen und Möglichkeiten hätte diese unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Doch wir tun nichts!
Im Gegenteil je mehr wir erfahren, wie schlimm es aussieht, desto mehr schreit Deutschland: „alles soll so bleiben wie es war!“
Ich schäme mich für das, was wir unseren Kindern hinterlassen werden. Dafür, dass wir aus Angst vor Veränderungen lieber sehenden Auges nichts tun, als uns gegen die ewig Gestrigen zu wenden.
Lasst uns mutige Deutsche sein, und uns auf Veränderungen einlassen. Es lohnt sich!