Nie wieder Krieg!
Schwerter zu Pflugscharen!
Stell dir vor es gibt Krieg und keiner geht hin!
Entrüstet euch!
Jede Generation hat da so ihre Parolen. Meine, waren und sind es heute noch, pazifistisch geprägt. Die Wahrscheinlichkeit in meinem Leben ein friedliche, gewaltfreie Welt zu erleben, tendiert zugegebener Maßen gegen Null. Das musste, laut Bibel, ein Typ Namens Jesus auch feststellen. Was uns zeigt, dass schon seit vielen tausend Jahren es Menschen gibt, die das Potential einer friedlichen Welt erkennen und das tägliche Morden für nicht zielführend erachten. Doch die Menschheit hat das Niveau des Raubtiers nie überwunden.
Die angebliche Krönung der Welt, der Mensch, mit all seinen kognitiven Fähigkeiten, ist nicht in der Lage bis übermorgen zu schauen. Bedauerlicher Weise ist auch der Blick in die Vergangenheit, verblendet. Blind wie sie ist, reagiert die Menschheit lieber gewaltig auf aktuelle Situationen, als besonnen, unter Einbeziehung der Vergangenheit, in die Zukunft zu schauen.
Irgendwie nachvollziehbar wäre es, wären es die Menschen, die nichts zu Essen haben, die auf den Straßen dieser Welt schlafen, die keinen Besitz haben oder gar versklavt sind, die gewalttätig versuchen ihre Lebenssituation zu verbessern. Aber sie sind es nicht, die Gewalt und Mord zu verantworten haben. Es sind die, denen es gut geht, die mehr als genug haben und sich nicht mit dem vielen, das sie ihres nennen, begnügen können. Die Gier nach Macht, ist der Mörder dieser Welt.
Niemand will diese Welt zum Wohle aller verwalten, sondern über sie herrschen.
Warum heißt das eigentlich herrschen und nicht frauschen? Sorry manchmal geht’s mit mir durch.
Wie schaffen wir es, nach all den tauenden Jahren, die egoistischen, machtbesessenen, zum Morden bereiten Menschen ihre Idiotie zu nehmen. Ihnen klar zu machen, dass sie nur geliebt werden, wenn sie sich würdig verhalten. Das die Menschheit Führung braucht, steht außer Frage. Das es Menschen gibt die Führungspositionen einnehmen und andere sich führen lassen wollen, wissen wir nur zu gut. Führen, aber nicht Macht an sich reißen und gnadenlos ausüben, ist die Kunst des Regierens. Zum Wohle aller entscheiden, würde helfen aus dieser Welt eine bessere zu machen.
Lasst uns für eine bessere Welt aufstehen, lasst uns machtgierige, zum Morden bereite Menschen meiden. Wenn ihr gefragt werdet, entscheidet euch für das Gemeinwohl und nicht das einzelner.
Wir haben es in der Hand, aus dieser Welt einen Ort der Freundschaft und des Verständnisses zu machen.
ENTRÜSTET EUCH